Denn Tiere

dürfen nicht vom Menschen gemessen werden:

 

In einer Welt,

die älter und vollständiger ist als die unsere,

stehen sie für Vollkommenheit und Vollendung;

sie sind mit Fähigkeiten der Sinne ausgestattet,

die wir verloren oder nie besessen haben.

 

Sie sind für Stimmen empfänglich,

die wir nie hören.

 

Sie sind nicht Gleiche und nicht Unterlegene,

sondern je eigene Geschöpfe,

die gemeinsam mit uns im Netz aus Raum und Zeit gefangen sind,

Mitreisende, die das irdische Leben in seiner Herrlichkeit

wie in seiner Mühseligkeit mit uns teilen.

 

 

Beston, Henry: The Outermost House, Doubleday & Doran, 1928

Übersetzung: Mast, Rudolf: Das Haus am Rand der Welt, mareverlag, 1. Auflage, 2018